Dienstag, 21. Februar 2017

Clog-Liebe

Ich muss es jetzt  mal rauslassen: Ich liebe meine Clogs!!!! Okay, ehrlich gesagt liebe ich Schuhe in allen Varianten. Nur ist diese Liebe in der Regel sehr einseitig. Auf High Heels kann ich nicht wirklich gut laufen. Und ganz unter uns, bequem sind High Heels sowieso nicht. Leider. (Großer Seufzer!).
Also ziehe ich lieber bequeme Schuhe an (sprich: Turnschuhe oder etwas in der Art). Die sind nur nicht so wirklich schick.
Letztes Jahr habe ich dann bei einigen Mädels auf Instagram Clogs entdeckt. Ja, richtig, schwedische Clogs. Schon als Kind habe ich Clogs geliebt. Und mittlerweile gibt es sie sogar mit hohen Absätzen in der Variante 2.0. Nach einigem Suchen und Staunen über die aufgerufenen Preise (Swedish Hasbeens liegen bei 150,00 – 200,00 EUR!) habe ich eine tolle Marke entdeckt:
Applaus für “Lotta from Stockholm”. Eine britische Firma, die ihre Clogs in Schweden herstellen lässt.
Die sind wahnsinnig bequem und wandlungsfähig. Passen sowohl zum Jeanslook als auch zum Kleid oder Rock. Hier eines meiner Lieblingsexemplare in antik-gold.
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Diese Clogs sind so bequem, dass ich mühelos den ganzen Tag darauf rumlaufen kann. Hier das T-Bar-Modell mit geschlossener Kappe in Nubuk. Gehen mit dicken Socken auch im Winter. Der Absatz ist 8 cm hoch, eine perfekte Höhe.
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Hier seht ihr den gleichen Schuh von oben. Die schwarze Sohle ist im Herbst echt praktisch, weil man nicht jeden Dreckspritzer sieht.
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Tragen tu ich die Lottas natürlich auch! Hier die Beweisfotos:
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Ich bin echt froh, dass diese wunderbaren Schuhe wieder da sind!

P.S. In unserem Retroklick Shop haben wir noch ein paar wenige Lotta-Paare. Kommt einfach vorbei und schaut...

Donnerstag, 9. Februar 2017

Detox-Diät Stufe 2: Diesmal ist der Kleiderschrank dran!


Wie der ein oder andere ja schon weiß, habe ich eine wahnsinnig erfolgreiche 14-Tage-Detox Kur hinter mir (ähem). Lesen könnt ihr darüber zum Beispiel hier oder hier.

Angespornt durch den riesigen Erfolg (just kiddin!) und meinen lieben Ehemann zünde ich jetzt die Detox-Rakete Stufe 2: Ausmisten!

Chris hat das ganze schon ein paar Tage vorher durchexerziert und das Ergebnis war super. Ein übersichtlicher, aufgeräumter Kleiderschrank, schön sortiert und ordentlich! Hier ist das Beweisfoto:

Will ich auch haben! Leider haben wir vergessen, Vorher-Nachher-Fotos zu machen, das wäre dann sicher noch besser geworden.


Wie gehe ich vor?

Montag, 6. Februar 2017

London–Unsere Top 10

Heute geht es mal wieder um eine unserer absoluten Lieblingsstädte unsere Lieblingsstadt. London ist einfach grandios, Brexit hin oder her. Wir fahren immer wieder hin. Bisher hat uns London auch noch nie enttäuscht.
Dabei möchten wir nun unsere 10 Lieblingsplätze und Entdeckungen mit euch teilen, ohne Rangfolge!

10. Leake Street Tunnel

Der Leake Street Tunnel liegt in Lambeth genau unter Waterloo Station. Er verbindet die Lower Marsh Street mit der York Road. Es sieht von außen eher trist und nicht sehr einladend aus. ABER: Das ist sozusagen die Sixtinische Kapelle der Street Art! Hier ist Street Art legal, es ist eine riesige Galerie, die ständig umgestaltet wird. Eine der besten Adressen für Street Art in London. Einfach großartig!
Leake Street
Groot_and_Rocket

9. Big Ben

London ohne Big Ben kann man sich nun wirklich nicht vorstellen! Für uns gehört ein Besuch bei Ben zu fast jedem Aufenthalt dazu. Am schönsten bei blauem Himmel und zur vollen Stunde, wenn die Glocke schlägt. Nachteil: Es ist immer wahnsinnig voll um Big Ben herum, dadurch sind auch viele Taschendiebe unterwegs, also aufpassen!
Big Ben

8. Spitalfields

Spitalfields im East End ist für mich eine der schönsten Gegenden Londons. Hier haben im 17. Jahrhundert hugenottische Weber gelebt und gearbeitet. Viele der alten Häuser sind noch erhalten bzw. wurden restauriert. Zwischen Liverpool Street, Brick Lane und Shoreditch gelegen kann man hier stundenlang durch die Straßen laufen, über den Old Spitalfields Market schlendern und die Hipster beim Cool sein bewundern. Besonders beeindruckend ist Dennis Severs’ House in der Folgate Street, ein besonderes Museum.
Spitalfields

7. Vintage Shopping

Wo sollen wir da anfangen? Es gibt sooooo viele Möglichkeiten, in London Vintage- und Retromode zu shoppen. Dabei ist es in Soho und in Notting Hill teurer als zum Beispiel im East End. Und das East End ist nochmal teurer als Lambeth. Rund um die Brick Lane gibt es gefühlte 200 Vintage Shops. Empfehlen können wir Absolute Vintage, Rokit und Beyond Retro. Etwas weiter draußen In Dalston liegt Mint Vintage. Aber auch auf dem Spitalfields Market gibt es Vintagemode, allerdings nicht gerade zum Schnäppchenpreis. Kein Geheimtipp mehr sind auch die vielen Charity Shops, die es in jedem Borough gibt. Hier können wir Cancer Research UK oder die Shops der Salvation Army empfehlen. Das sind ein paar Schätzchen, die wir gefunden haben:
Vintage Haul

6. Themsefahrt

Bei einer Fahrt mit dem Boot kann man London aus einem ganz anderen Blickwinkel erleben. Dazu gibt es diverse Möglichkeiten. Wir sind schon mal mit City Cruises vom Westminster Pier bis zum Tower gefahren.
Hier geht es zu City Cruises
London Eye vom Wasser

Besonders spannend und schnell ist eine Tour mit dem Katamaran von Thames Clippers. Der fährt zum Beispiel zwischen dem Canary Wharf Pier und London Eye Pier. Das beste daran ist, dass hier die normale Oyster Card gilt.

Hier der Link zu Thames Clippers
Thames Clipper


5. Spaziergang am Regent’s Canal

Wunderschön im Frühjahr und Sommer ist ein Spaziergang am Regent’s Canal zwischen dem Paddington Basin und Camden. Gleich hinter Paddington Station geht es los. Der Weg dauert etwas länger als eine Stunde und es geht fast die ganze Zeit am Wasser entlang, an Narrow Boats und Enten vorbei. Als erstes kommt “Little Venice”, hier treffen der Grand Union Canal und der Regent’s Canal zusammen.
Little Venice
Ein Teil des Weges geht sogar durch den London Zoo. Wer gut zu Fuß ist, kann auch noch einen kleinen Abstecher zum Primrose Hill machen.
Regent's Canal

4. Frühstück im Skygarden

Frühstück mit Mega-Aussicht gibt es in der Brasserie Darwin im Skygarden, Fenchurch Street. Dazu braucht ihr nur einen Platz zu reservieren. Dann durch die Sicherheitskontrolle und mit dem Aufzug auf die 36. Etage.
Der Ausblick ist phänomenal und das Frühstück seinen Preis wert.
Aber auch ohne Restaurantbesuch kann der Skygarden für umsonst besichtigt werden. Dazu muss man mindestens 3 Wochen vor dem geplanten Besuch ein kostenloses Ticket reservieren.
Skygarden
Blick vom Skygarden

3. John Lewis

Bei John Lewis auf der Oxford Street kann man nicht nur gut einkaufen, sondern auch gut essen. Tipp: Comptoir Libannais.

2. Greenwich

Von Greenwich aus hat man einen fantastischen Blick auf die Isle of Dogs und die Stadt. Man kann den Nullmeridian besuchen, den Observatory Hill hinaufspazieren oder das National Maritime Museum besuchen.
Einer unserer Lieblingsplätze in Greenwich ist die Old Brewery Greenwich auf historischem Gelände. Hier kann man einfach eines der vielen Biere trinken aber auch lecker essen. Im Sommer mit tollem Biergarten. Und nicht erschlagen lassen von der Bierauswahl, die ist RIESIG.
Old Brewery

Royal Naval College

1. Monument

Das Monument steht mitten in der City und ist ein Mahnmal für den Großen Brand, der London in Schutt und Asche gelegt hat. 1666 fing der Brand 61 Meter von hier entfernt an. Innen geht es 311 Stufen hoch auf die Aussichtsplattform. Der Aufstieg lohnt sich auf jeden Fall!
Von oben hat man einen fantastischen Blick auf die Stadt.
Blick vom Monument
Das sind unsere London Highlights. Es gibt natürlich noch viel mehr zu entdecken. Darüber berichten wir dann demnächst!

Freitag, 3. Februar 2017

Wir planen einen großartigen Tag in London

Nächste Woche fahren wir mal wieder nach London! Yippie!!!!!

Wir starten auf der Isle of Dogs. Warum? Weil wir mit dem Auto unterwegs sind. Von Dover aus ist die Isle of Dogs am schnellsten zu erreichen. Dafür fährt man von Dover aus Richtung London und dann durch den Blackwall-Tunnel.

Unter der Woche ist die Strecke immer ziemlich voll. Man steht auch gerne mal eine Stunde (oder mehr) vor dem Blackwall-Tunnel. Am Wochenende läuft es aber meistens easy.

Parken ist auf der Isle of Dog viel billiger als im Zentrum. Und ganz ehrlich: Im Zentrum ist das Autofahren eh eine Katastrophe. 

Nach der Ankunft ist erst mal Zeit für das Frühstück.Dazu steuern wir einen Weatherspoon-Pub an. „The Ledger Building“ am West India Quay. Fotos davon gibt es dann im nächsten Blog. In diesem historischen Gebäude wurden früher die Hauptbücher („ledger“) geführt. Es war sozusagen das Bürogebäude der Docks.Hier gibt es ein günstiges und leckeres Pub-Frühstück. Mein Favorit sind die Eggs Benedict. 

Danach geht es weiter in die Stadt. Wir wollen Shoppen, also geht es Richtung Oxford Street. Dazu laufen wir ein Stück über den sehr schönen Fishermans Walk Richtung Canary Wharf und nehmen die Jubilee Line bis Bond Street.

Dort sind wir mitten im Geschehen! Auf der Oxford Street sind alle großen Kaufhäuser und Ketten, die man sich nur vorstellen kann.  Wer riesige Menschenmassen nur so halbwegs toll findet, sollte auf jeden Fall am Vormittag kommen, dann ist es noch halbwegs übersichtlich. Ich will auf jeden Fall zu HMV, hier gibt es immer tolle Musik oder DVDs.

Eine nette Anlaufstelle für uns ist John Lewis. Hier kann man auch mal ein paar günstigere Teile finden. Und man kann dort lecker essen und trinken.

Die Restaurants in den Kaufhäusern sind sowieso phänomenal im Vergleich zu unseren! Wobei man in London wirklich nicht hungern muss. Es gibt tatsächlich an jeder Ecke etwas zu essen und zu trinken. 

Samstagmittag und abends kann es allerdings gerade im West End unfassbar voll sein. Da empfiehlt sich eine Reservierung, z.B. über Bookabtable.



Nach der ersten Shoppingrunde müssen wir uns dann darauf einigen, was wir als nächstes machen wollen. Wir könnten z.B. Richtung Soho und Covent Garden weiter gehen mit einem Schlenker über die Carnaby Street.
Oder wir gehen Richtung Marylebone und Fitzrovia, beides liegt nördlich der Oxford Street. 

Mal sehen, wie das Hilton Canary Wharf so ist. Am späteren Nachmittag können wir dann entweder noch mal in die Stadt oder wir fahren raus nach Greenwich.

Abends gehen wir chic essen im Plateau Canary Wharf. Davon werden wir ausführlich in einem der nächsten Blogs berichten.